Ein Passagier-Bus aus Chile ist am Mittwochabend (7.) Ortszeit in Bolivien über einen Abhang 200 Meter in die Tiefe gestürzt. Nach Berichten der bolivianischen Polizei konnten bisher 13 Tote geborgen werden, 10 Passagiere wurden mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Das Unglück ereignete sich an einer schwer zugänglichen Stelle, mit weiteren Todesopfern wird gerechnet.
Das Fahrzeug verließ die Hafenstadt Iquique im Norden von Chile und befand sich auf der Fahrt nach Cochabamba, im Zentrum von Bolivien. Nach ersten Untersuchungen wollte der Fahrer des Unternehmens „Trans Luján“ einem auf der Straße stehenden Anhänger ausweichen und verlor dabei offensichtlich die Herrschaft über den Bus.
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