Lateinamerika: Venezuela schließt die Grenze zu Kolumbien

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Präsident Maduro während einer Rede im Miraflores (Foto: AVN)
Datum: 13. Dezember 2016
Uhrzeit: 01:39 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas per Notstandsdekret regierender Präsident Nicolás Maduro hat die Schließung der Grenze zum Nachbarland Kolumbien angeordnet. Grund für diese Entscheidung soll ein angeblicher Geldschmuggel in Millionenhöhe durch „kriminelle rechte Banden“ sein. Die Maßnahme gilt vorerst für 72 Stunden und soll den „kriminellen Angriffen entgegenwirken.“ Erst am Sonntag hatte Maduro entschieden, die bislang größten Geldscheine des südamerikanischen Landes im Wert von 100 Bolívar aus dem Verkehr zu ziehen.

„An der Grenze von Kolumbien sind alle Wechselstuben in den Händen von kriminellen rechten Banden. Ich bitte um Unterstützung aller Venezolaner. Heute morgen wurden 64 Millionen Bolivares beschlagnahmt, deshalb habe ich die Grenze zu Kolumbien für 72 Stunden geschlossen“, so das Staatsoberhaupt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Gringo

    „kriminelle rechte Banden“
    sind doch rote Socken von Madburro und Co.

  2. 2
    Gringo

    Das Spielchen kennt man. Es gab auch mal einen
    faschistischen Grenzwall, nur keiner wollte rein, nur Alle raus !!!!!

  3. 3
    Alexandro

    Was will er den macht er die Grenze zu, kann er selbst nicht mehr nach Hause. Die Geldpolitik ist zum lachen !Zukünftig muss man zum Einkaufen mit einem Leiterwagen antanzen, da die vielen kleinen Scheine für ein Brot oder 1kg Fleisch nicht anders zu transportieren sind( soweit es überhaubt noch etwas zu kaufen gibt)Die ungültigen grossen Scheine taugen nicht mal zum Hintern auswischen, zu schmutzig und Bakterien verseucht

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