Das im Jahr 2005 vom verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez initiierte Petrocaribe-Abkommen hat sein Betriebsende für die Dominikanische Fall erreicht. Bis zum Jahr 2014 waren die Erdöllieferungen zum Vorzugspreis eine der tragenden Säulen bei der Finanzierung des dominikanischen Budgets. Das Abkommen erlaubte Käufe zum Marktpreis, im Fall der Dominikanischen Republik mussten aber nur bis zu 50 % innerhalb einer Frist von 90 Tagen gezahlt werden. Der Rest konnte über 25 Jahre zum Zinssatz von 1 % geschuldet werden.
Nach Angaben von Félix Jiménez, Präsident der Raffinerie „Refinería Dominicana de Petróleo“, hält das von einer Dauerkrise gebeutelte südamerikanische Land seine Verpflichtungen schon seit längerer Zeit nicht ein. Die DomRep war einer der größten Nutznießer in Bezug auf Kraftstoffversorgung mit einhergehenden Finanzierungskrediten, Venezuela hatte in der Vergangenheit täglich bis zu 55.000 Barrel pro Tag Richtung Karibikinsel Hispaniola gepumpt. Diese Menge wurde permanent reduziert, vor einem Monat gelangten nur noch 8,5 Prozent von zuletzt 30.000 Barrel in den Karibikstaat.
Angesichts dieser Situation und der daraus resultierenden Ungewissheit für die Zukunft gab Jiménez bekannt, dass die Raffinerie Rohöl auf anderen Märkten kauft (80% aus Mexiko) und Venezuela im kommenden Jahr nicht mehr als Lieferant für Öl oder Derivate berücksichtigt wird. Um den drohenden Staatsbankrott zu verhindern, hat Caracas seine Ölvorräte auf Jahre hinaus an China verpfändet und muss in erster Linie seine Milliarden-Kredite an Peking bedienen.
Die Ratten velassen das sinkende Schiff..
Chavez hat,solange der Sack voll war,seine „Sympathien „schlicht und einfach erkauft !!!
Maduro,dümmer als…konnte das nicht,weil er immer wieder NACHHILFE aus CUBA holen musste, Ergebnisse , BEKANNT. Gelebte Realitätsferne !