Präsidentschaftswahl Ecuador: Land befindet sich auf einem „falschen Weg“

correa

Ecuadors Staatsoberhaupt Rafael Correa (Mitte) am IV-Gipfel der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (Foto: presidenciaecuador)
Datum: 31. Dezember 2016
Uhrzeit: 13:45 Uhr
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Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Ecuador findet die erste Runde der Präsidentschaftswahl am 19. Februar 2017 statt. Eine Stichwahl-Kampagne gegebenenfalls am 10. März und ein zweiter Urnengang am Sonntag 2. April 2017. In Ecuador wird ein neues Staatsoberhaupt, Vizepräsident und 137 Abgeordnete (fünf Vertreter) der Nationalversammlung gewählt. Wie in der Verfassung verankert wird die Vereidigung/Amtseinführung des Präsidenten und des Vizepräsidenten am 24. Mai 2017 sein. Aus einer vom privaten Umfrageinstitut Cedatos-Gallup veröffentlichten Befragung der Bevölkerung geht hervor, dass 65% der Ecuadorianer denken, dass sich das Land auf einem „falschen Weg“ befindet.

Wirtschaftsfragen und das Problem der Arbeitslosigkeit sind die wichtigsten Anliegen der Bevölkerung. 52% lehnen die Regierungspolitik ab, 42% stimmen Correa zu. Laut der Umfrage, die zwischen dem 19. und 27. Dezember in 15 der 24 Provinzen des Landes in 2.132 Haushalten durchgeführt wurde, bezeichnen 28% der Befragten wirtschaftliche Angelegenheiten als die Hauptprobleme des Landes. Für 26% sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung die größten Probleme, für 19% Korruption und Fragen im Zusammenhang mit Gerechtigkeit.

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