Venezuela: US-Saktionen gegen Vizepräsident sind klare Botschaft an das Volk

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Tareck Zaidan El Aissami Maddah ist nach Angaben des US-Finanzministeriums in den internationalen Kokainhandel verstrickt (Foto: ScreenshotYouTube)
Datum: 14. Februar 2017
Uhrzeit: 20:12 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Vizepräsident Tareck Zaidan El Aissami Maddah ist nach Angaben des US-Finanzministeriums in den internationalen Kokainhandel verstrickt. Demnach kontrolliert der Sohn syrisch-libanesischer Einwanderer Drogenrouten nach Mexiko und in die USA, ebenfalls der Drogenmarkt in Venezuela. Als Folge wurde El Aissami auf die schwarze Liste der US-Regierung gesetzt. In einer Rede vor Vertretern der Presse gab ein hochrangiger US-Beamter am Dienstag (14.) bekannt, dass die Sanktionen das Ergebnis von „jahrelangen Untersuchungen“ sind.

Dabei ging es um die „Überwachung oder der teilweisen mehrfachen Verbringung von Betäubungsmitteln von mehr als 1.000 Kilogramm aus Venezuela, darunter auch einige Lieferungen mit einem endgültigen Bestimmungsort in Mexiko (in Verbindung zum Drogenkartell Los Zetas) und den Vereinigten Staaten“. Laut US-Finanzminister Steven Terner „Steve“ Mnuchin ist „der Umfang der Maßnahmen gegen Tarek El Aissami eine Botschaft an die Venezolaner, dass wir mit ihnen sind. Wir haben dadurch Dutzende Millionen von Dollar eingefroren“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Romelia

    Die eingefrorenen Gelder dieser korrupten Politiker sollte man dem venezolanischen Volk zurück geben, nachdem sie diese verachteswerten Subjekte aus dem Miraflores entfernt und durch hoffentlich einigermaßen ehrliche, fuer’s Volk eintretende Politiker ersetzt haben.

    • 1.1
      VE-GE

      Dein Wort in Gottes Ohr

  2. 2
    kefchen

    in welchen latinoland gibt es keine korrupten menschen in der regierung, siehe odebrecht, alle haben sich die taschen vollgesteckt, einsperren mindestens 20 jahre.

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