Am vergangenen Sonntag (26.) ist das einzige in einem Zoo von El Salvador gehaltene Nilpferd verendet. Nach Angaben der Regierung des zentralamerikanischen Landes war ‚Gustavito‘ brutal von Tierquälern misshandelt worden und stand seit dem 22. Februar unter ärztlicher Beobachtung. Seine Pfleger hatten vor mehreren Tagen festgestellt, dass das pflanzenfressende Säugetier seinen Appetit verloren hatte und die meiste Zeit in seinem Pool unter Wasser verbrachte.
Das nach Breitmaulnashorn und Elefant zu den schwersten landbewohnenden Säugetieren zählende Exemplar wurde mehreren medizinischen Tests unterzogen, die das Ausmaß der Misshandlungen offenbarten. Der Körper von ‚Gustavito‘, der seit 2004 im Zoo lebte, wies zahlreiche schwere Prellungen auf und war von Schnittwunden an Kopf und Körper übersät. Mit einer Obduktion soll die genaue Todesursache ermittelt werden.
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