Argentiniens Ex-Präsidentin Kirchner muss wegen Finanzaffäre vor Gericht

Kirchner

Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner (Foto: Casa Rosada)
Datum: 23. März 2017
Uhrzeit: 18:09 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Wegen verlustreicher Wechselkursspekulationen der argentinischen Zentralbank muss sich Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner (2007-2015) vor Gericht verantworten. Bundesrichter Claudio Bonadio wird ebenfalls Anklage gegen den früheren Wirtschaftsminister Axel Kicillof, den Ex-Präsidenten der Zentralbank Alejandro Vanoli und weitere zwölf ehemalige Mandatsträger erheben. Laut Richter Bonadio haben die Spekulationen „Riesenverluste“ verursacht.

Bei den Anschuldigungen geht es um Manipulationen an den Terminmärkten. Die verlustreichen Wechselkursspekulationen der argentinischen Zentralbank in den letzten Monaten der Amtszeit von Kirchner sollen den Staat hunderte Millionen Dollar gekostet haben. In dieser Angelegenheit wurden bereits eine Million Dollar ihres Vermögens eingefroren. Gegen die 64-Jährige laufen bereits andere Ermittlungsverfahren, vor allem wegen Geldwäsche.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Gringo

    Gut so,
    auch Politiker müssen für ihre Missetaten gerade stehen

  2. 2
    kefchen

    die ganze familie kirchner war korrupt, enteignen und einsperren, gibt genug arme die die haende aufhalten.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!