Venezuela: Wachsender internationaler Druck

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Maduro, gelernter Busfahrer und auf Kuba ausgebildeter Marxist, ist lediglich Verwalter der von den Chavistas verursachten Abwärtsspirale und mit der Bewältigung der Krise hoffnungslos überfordert (Foto: Archiv)
Datum: 24. März 2017
Uhrzeit: 10:37 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der internationale Druck auf das venezolanische Regime, demokratische Wahlen abzuhalten und die politischen Gefangenen frei zulassen, wächst weiter. Insgesamt 14 Mitgliedsstaaten der Organisation Amerikanischer Staaten (Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Costa Rica, USA, Guatemala, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru und Uruguay) forderten das Maduro-Regime am Donnerstagabend (23.) Ortszeit in einer gemeinsamen Erklärung auf, die „Demokratie im Land wieder herzustellen“.

„Wir betrachten die Freilassung der politischen Gefangenen als dringende Priorität, ebenfalls die Anerkennung der vom Parlament getroffenen rechtmäßigen Entscheidungen durch die Regierung im Rahmen der Verfassung. Wir fordern einen Wahlkalender und verschobene Wahlen müssen abgehalten werden,“ so das von den Außenministern signierte Dokument. Mexikos Außenminister Luis Videgaray betonte, dass in Venezuela „systematisch die demokratischen Werte verletzt werden“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Gringo

    „Demokratie im Land wieder herzustellen“.
    d.h. weg mit den roten Verbrechern.
    Ob Madburro das tut????????

  2. 2
    kefchen

    die kleben an der macht, siehe kuba

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