Sol Meliá Hotels & Resorts S.A hat in den ersten drei Monaten des Jahres seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Die im Jahre 1956 von Gabriel Escarrer Juliá in Palma de Mallorca gegründete Hotelkette erwirtschaftete einen Überschuss von einer Million Euro, was ein Plus von 124 Prozent im Vergleich zu 2009 beträgt.
Das Unternehmen ist der weltgrößte Betreiber von Resorts und die dreizehnt größte Hotelkette weltweit. In Spanien ist Sol Meliá Marktführer in den Kategorien Hotels und Resorts. Im Moment betreibt Sol Meliá weltweit mehr als dreihundert Hotels in dreißig verschiedenen Ländern, darunter Argentinien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Dominikanische Republik, Kuba, Mexiko, Panama, Peru, Puerto Rico, Uruguay sowie Venezuela und beschäftigt mehr als 35.000 Mitarbeiter.
Mit den heute präsentierten Ergebnissen lag Sol Meliá damit über den Erwartungen des Marktes. Die Hotelkette erwirtschaftete diesen Gewinn trotz der Folgen der Vulkanaschewolke, die dem Unternehmen nach eigenen Angaben Einbussen in Hóhe von 400.000 Euro bescherte. Mit diesem Ergebnis liegt Sol Meliá deutlich über dem Marktdurchschnitt. Die hervorragende Leistung in den europäischen Stadthotels, mit einem Umsatz-Anstieg von 1,5% pro Zimmer, trugen zu diesem Erfolg bei. Allerdings leidet die Hotelgruppe unter den Folgen des verheerenden Erdbebens in Haiti, was sich auch auf die Hotelbelegung in der DomRep auswirkt. Der Influenza A-Virus in Mexiko und die Abwertung des Bolívar in Venezuela hatten ebenfalls Auswirkungen auf das Ergebnis.
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