Krise in Venezuela: Peru schlägt kanadischen Premierminister als Vermittler vor

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Perus Präsident Pedro Pablo Kuczynski während einer Rede in New York (Foto: Presidente)
Datum: 14. Juni 2017
Uhrzeit: 16:38 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Während eines Business-Forums in Spanien hat sich Perus Präsident Pedro Pablo Kuczynski besorgt über die aktuelle Lage im von einer Dauerkrise gebeutelten Venezuela gezeigt. Nach seiner Meinung muss die internationalen Gemeinschaft handeln, um „ein Meer von Blut“ zu vermeiden. Perus Außenminister Ricardo Luna kritisierte, dass die gefährliche Lage sowohl interne als auch externe Spannungen in der Region erzeugt und wies auf die Problematik hinsichtlich der Aufnahme von Tausenden Flüchtlingen aus Venezuela hin. Er schlug vor, dass der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau als Vermittler für einen internationalen Rat fungieren könnte.

Präsident Pedro Pablo Kuczynski hatte bereits vor wenigen Tagen in der spanischen Hauptstadt Madrid den Vorschlag zur Schaffung einer besonderen internationalen Kommission zur Bewältigung der Krise in Venezuela präsentiert.

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  1. Was hat der Kerl geraucht? Venezuela braucht keinen Vermittler, denn es gibt keine Verhandlungsbasis und keine Diskussionsbereitschaft beim Volk. Die Regierung hat zu verschwinden. Und wenn der dabei helfen will, dann mit militärischer Unterstützung. ADELANTE! Doch lauwarme Worte kann er sich dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint.

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