Mexiko, Argentinien, Peru, Panama und Kolumbien werden Verfassungsreform in Venezuela nicht anerkennen – Update

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Juan Manuel Santos ist Träger des Friedensnobelpreises (Foto: Archiv)
Datum: 29. Juli 2017
Uhrzeit: 15:55 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die Regierung von Kolumbien hat am Samstag (29.) angekündigt, das Ergebnis der Wahl einer Verfassungsgebenden Versammlung im Nachbarland Venezuela nicht anzuerkennen. „Der konstituierenden Versammlung fehlt jede Legitimität und deshalb können wir das Ergebnis nicht akzeptieren/anerkennen“, so Juan Manuel Santes, Präsident von Kolumbien.

Bereits vor Wochen haben die Regierungen von Brasilien, Argentinien, Chile und Peru darauf hingewiesen, dass die Verfassungsgebende Versammlung rechtswidrig sei.

Update

Panamas Regierung gab am Samstagnachmittag Ortszeit ebenfalls bekannt, das Ergebnis der Wahl einer Verfassungsgebenden Versammlung nicht anzuerkennen. Am Sonntagabend (30.) Ortszeit teilten die Regierungen von Argentinien, Mexiko und Peru mit, die „illegitime“ Abstimmung nicht anzuerkennen.

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    Bono

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