Russland hält venezolanische Diktatur über Wasser

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"Brüder" im Geist: Maduro und Putin (Foto: Agencia Venezolana de Noticias)
Datum: 04. August 2017
Uhrzeit: 17:21 Uhr
Leserecho: 11 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das OPEC-Mitgliedsland Venezuela kämpft mit einer dreistelligen Inflation und einem chronischen Mangel an Lebensmitteln und medizinischen Hilfsgütern. Despot Maduro kann sich auf Hilfe aus Russland verlassen, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur „Reuters“ hat das Mineralölunternehmen Rosneft im vergangenen April 1,015 Milliarden US-Dollar nach Caracas überwiesen.

Dabei handelt es sich um eine Vorauszahlung an die staatliche venezolanische Ölgesellschaft PDVSA, die Teil eines Rohöl-Kaufvertrags des Unternehmens ist. „Reuters“ stützt sich dabei auf den von Rosneft am Freitag (4.) veröffentlichten Quartalsfinanzbericht.

Nach Reuters-Berechnungen hat Rosneft in den letzten Jahren zwischen vier und fünf Milliarden US-Dollar an die PDVSA bezahlt, alleine im vergangenen Jahr 1,485 Milliarden US-Dollar.

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Kommentarbereich

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  1. Das war zu erwarten. Die Venezolaner wollen aber nicht ein simpler Bauer im geopolitischen Schachspiel von Herrn Putin sein !

    • 1.1
      noesfacil57

      Ja das stimmt und ja, dass war (leider) zu erwarten, wobei das ja auch schon seit längerem stattfindet.
      Ich erlaube mir hier dennoch zum Kommentar @annaconda zu ergänzen: wir Venezolaner wollen aber weder ein simpler Bauer noch ein simpler König im geopolitischen Schachspiel, weder eines Putin, Trump, den Chinesen und nicht zu vergessen dem „werten Hr. R. Castro“ und aller beteiligten Helfershelfer sein.
      Wir möchten niemandes Bauer oder König in nicht einem Spiel sein.
      [Ich war heute wieder mit einer veritablen Anzahl meiner Landsleute demonstrieren und anschließend, wie das so üblich ist debattieren], niemand war dort geneigt irgendjemandes Figur in einem geopolitischen Spielchen zu werden.
      Ich sage dies hier ganz bewusst, im Bewusstsein auf das Risiko, dass dies hier einigen Deutschen Exilanten/Kommentatoren nicht passen wird. Es gehört aber zur Vervollständigung des Gesamtbildes hinzu.

      • 1.1.1
        Bono

        Ist doch in Ordnung. Warum pöbeln Sie andere Kommentatoren dauernt an, die doch das Gleiche wollen? Ich habe keine Ahnung, weil ich Anstatt ein o, ein u geschrieben habe. Müssen Sie hier jeden Tipp/Schreibfehler kommentieren? In der Sache sind wir uns doch einig und wünschen uns doch alle, eine hoffnungsvolle Perspektive für dieses schöne Land.
        Grüße aus dem Rheinland nach Berlin!

      • haulucas

        sehe ich auch so.

      • 1.1.2
        Matthias Gysin

        besser hätte man es nicht beschreiben können. auch in unserer familie ist das ein ewiges thema denn venezuela muss „frei“ bleiben um aber aus der untragbaren Situation zu kommen wird es ohne massiven druck aus dem ausland v.a der USA nichts ändern. für mich ein huhn/ei problem, denn ohne künftigen einfluss wird niemand „helfen“ und die angst „die geister die ich rief werde ich nicht mehr los“ ist mehr als berechtigt. trump wird ohne sich einen stück vom kuchen zu sichern keinen finger krumm machen höchstens um putin eines auszuwischen. (Du nimmst Dir die Krim und mit einer president order blockiere ich die citga mit dem an rosneft gepfändeten kapital).

      • 1.1.3
        noesfacil57

        @ bono: ich weis jetzt nicht was Sie meinen.
        Ich Pöbel niemanden an.
        Ich vertrete nur einen ganz deutlichen Standpunkt, der den vielleicht auch unzulänglichen Versuch (ich bin fehlbar, aber nicht unlernfähig) unternimmt, über den Tellerrand und in alle Richtungen hinauszuschauen.
        Oft geschieht dies hier doch in sehr „einseitiger Art“, welche bis hin in reaktionäres Krakeele auf, mit Verlaub Bierzeltniveau gehen. Und hiergegen stehe ich an.
        Diese Art hat mir schon früher in CCS gestunken, wenn eine ganz bestimmte Sorte „Deutsche“ dort, wie die Maden im Speck gelebt und das lokale Hobby des „aprovechierens“ bis zum „get no“ betrieben haben, aber sich bei jeder Gelegenheit typisch Deutsch- arrogant, überheblich- abfällig über die Venezolaner geäußert haben. Mir war das immer sehr unangenehm und peinlich, insbesondere, da ich deutschstämmige Eltern hatte. Heute macht mich das nur noch wütend. Vielleicht bin ich ja auch ein wenig traumatisiert?
        Vielleicht denke ich auch wahrscheinlich zuviel an die schmerbäuchigen Deutschen krakeelenden Exilanten auf Margarita, die nur da sind/waren, wegen billiger cerveza, putas y ron. Die könnten auch genau so gut am Ballermann oder in Pattaya oder Phuket sitzen. Und denen haben die „Segnungen der Chavisten“ einen Strich durch die Rechnung gemacht und nun kotzen sich diese manchmal und sehr einsilbig auf, Blogs wie z.B. diesem hier aus.
        So, jetzt kennen Sie einen Teil meiner Motivation. Sie haben aber recht, wir wollen beide das Gleiche und ich habe zumindest mit Ihnen kein Problem.
        Gruß aus Berlin/West (grins).

      • 1.1.4
        Cato

        Nun kann ich so manchen Kommentar verstehen! Das von ihnen beschriebene Verhalten ist schaebig und ekelerregend, seitens Deutscher oder auch anderer Nationen. Dem Kommentar kann ich auch entnehmen, dass sie ebenso „Exilanten“ kennen die sich nicht so benehmen und daher ein Existensrecht haben?

  2. 2
    Bono

    Passt!

  3. 3
    babunda

    was soll das alles , hier werden nur nutzlose Kommentare abgegeben, die opos. ist auf der strasse und was bringt das alles nichts, die roten Verbrecher interressieren sich nur ihre machterhaltung verkaufen das land an die chinesen, russen usw. einschl. an die Kommunisten in kuba. das land sitzt heute schon auf einen riesen Schuldenberg und der wird noch groesser werde.

    • 3.1
      Cato

      Und jetzt? Schweigen wir alle? Soll der Betreiber das Forum schliessen weil hier noch nicht die endgueltige Loesung genannt wurde?

  4. 4
    hugo

    hallo und guten tag,

    ich bin einer der „schmerbäuchigen deutschen “ der hier schon seit monaten nichts mehr schreibt, weil mir die kommentatoren einfach zu primitiv sind.

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