Regionalwahlen Venezuela: Kandidaten der Opposition brauchen „Führungszeugnis“

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Diosdado Cabello bei seiner wöchentlichen Propaganda-Sendung (Foto: Screenshot TV)
Datum: 11. August 2017
Uhrzeit: 11:25 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Ende des Jahres sollen in Venezuela Regionalwahlen stattfinden. Der Urnengang war solange verschoben worden, bis die Maduro-Diktatur eine ihr genehme verfassungsgebende Versammlung einberufen hatte. Umfragen zufolge könnte die Opposition, die auch das von Maduro entmachtete Parlament dominiert, mit 18 Gouverneursposten rechnen. Dies wollen die Chavistas allerdings verhindern, die Wahl-Farce hat bereits begonnen.

Laut Diosdado Cabello, Vorsitzender der Verfassungsgebenden Nationalversammlung in Caracas, müssen die Kandidaten der Opposition für die Wahl ein „Führungszeugnis“ vorlegen. Ausstellende Behörde: Konstituierende Nationalversammlung (ANC).

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Matthias Gysin

    Das schlimme ist dass man die Prostituyente noch ernst nimmt … selten so gelacht an einem Freitag.

    • 1.1
      noesfacil57

      Das Schlimme, Herr Kollege ist, dass einem das berechtigte Lachen im Halse stecken bleibt.
      Die schlimmsten Verbrecher in diesem Staat ohne Recht, maßen sich also an, über die Qualifikation und Eignung Ihrer politischer Gegner anlässlich von Wahlen urteilen zu dürfen.
      Eigentlich wirklich ein Witz. Die können unter diesen Umständen die Wahlen doch gleich absagen, wobei ja bei der Vorbereitung durch die Prostituyente (großartiges Wortspiel-Gratulation) das Wahlergebnis ohnehin klar ist.

      • 1.1.1
        Masburro

        nur traurig…….und WÜTEND

  2. Diktatoren wie in Kuba,Nicaragua,Venezuela brauchen eine Art Wahl nach dem Motto : Wichtig sind nicht die Stimmen der Wähler, wichtig ist Wer diese Stimmen zählt. Ich würde noch weiter gehen genauso wichtig sind auch jene die diese Farce legalisieren.In der MUD hat sich die Alte Politikergarde durchgesetzt,welch persönliche Ambitionen vor die Interessen der Allgemeinheit stellt.Einige haben das politischen Kapital , welches sie genossen von einer Stunde zur Anderen in den Mülleimer geschmissen.Ihnen war es wichiger eine Diktatur zu legitimieren und sich eine Ecke unter dem Regime zu sichern,als das Mandat des Plebiszit vom 16 Juli zu befolgen.Grosse Ablehnung der Mehrheit und der Wunsch diese politischen Dinosaurier endgültig zu versenken.Der Pakt mit dem Teufel wird diese wohl begraben.

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