Illegaler Fischfang vor den Galapagos-Inseln: Justiz verhängt Höchststrafe

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Die Galapagosinseln sind ein Archipel im östlichen Pazifischen Ozean (Foto: ScreenshotYouTube)
Datum: 28. August 2017
Uhrzeit: 09:48 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Vor rund zwei Wochen hat die ecuadorianische Marine in einem Reservat der Galapagos-Inseln ein unter chinesischer Flagge fahrendes Schiff gestoppt und die Besatzung vorläufig festgenommen. Nach Angaben der Behörden hatte die „Fu Yuan Yu Leng 999“ etwa 300 Tonnen Meerestiere an Bord (unter anderem 6.623 Haie), einige der einheimischen Arten sind vom Aussterben bedroht. Die Justiz hat nun für die Besatzung Haftstrafen von bis zu vier Jahren angeordnet, zusätzlich muss an die Behörden des Galapagos-Nationalparks eine Entschädigung in Höhe von rund 5,9 Millionen US-Dollar gezahlt werden.

Die ecuadorianische Gerichtsbarkeit hat den Kapitän wegen schwerer Umweltverbrechen (grenzüberschreitende Zerstörung) zur Höchststrafe von vier Jahren verurteilt, seine drei Helfer (Offiziere) zu drei Jahren und den Rest der Crew zu einem Jahr Haft.

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