Bundeskanzlerin Merkel empfängt Präsidenten der venezolanischen Nationalversammlung
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Mittwoch (6.) den Präsidenten der venezolanischen Nationalversammlung, Julio Borges sowie den Parlamentsvizepräsidenten Freddy Guevara im Bundeskanzleramt zu einem kurzen Gespräch getroffen (Foto: JulioAndresBorges)
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Mittwoch (6.) den Präsidenten der venezolanischen Nationalversammlung, Julio Borges sowie den Parlamentsvizepräsidenten Freddy Guevara im Bundeskanzleramt zu einem kurzen Gespräch getroffen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die aktuelle innenpolitische Situation und die besorgniserregende Menschenrechtslage in Venezuela sowie die dramatische Versorgungssituation der venezolanischen Bevölkerung.
Die Bundeskanzlerin sicherte dem venezolanischen Volk und allen demokratischen Kräften Unterstützung bei der Suche nach einer gewaltfreien, friedlichen und konstruktiven Lösung des Konflikts zu. Sie schloss hierbei auch Sanktionen der EU nicht aus. Die Bundesregierung fordert die Regierung Maduro weiterhin auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und Zusagen eines nationalen Dialogs einzulösen.
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„…bei der Suche nach einer gewaltfreien, friedlichen und konstruktiven Lösung des Konflikts…“
Mit der „Suche“ hätte sie schon vor 10 Jahre anfangen können, ohne bis heute fündig zu werden.
Luftschlösser, nichts als Luftschlösser… – mein Gott, wenn ich fast täglich die Geschichten meiner Freunde anhöre, die immer noch dort aushalten und überleben müssen…, der totale Wahnsinn!!!!
Wie man bei einem so brutalen und ruecksichtsloesen Regime auf einen friedlichen Weg der Veraenderung reden, hoffen und fordern kann, geht doch glattweg an der Realitaet vorbei und sind nichts als Worthuelsen. Rauskommen kommt dabei nix. Von einem der fasst 11 Jahre in Venezuela lebt.
Haben Sie von dem sprechenden Hosenanzug schon mal was anderes außer Worthülsen gehört?
Verstehe, erst wird kräftig links gewählt und dann sollen die Europäer die Kohlen aus der Glut holen. Dabei sind sich die Herren der Opposition noch nicht einmal einig welche Sanktionen erwünscht sind. Die Jungs sollten vorsprechen wenn sie sich einig geworden sind. Im Moment hat Europa wichtigere Baustellen. Sollten vielleicht auch mal anfangen vom „danach “ zu sprechen, wie stellen es sich die Herrschaften so vor, die gleiche Sause wie vor der linken Bagage? Oder was, hat man ein Konzept oder nur viel Geschwafel? Mal selber anpacken möglich? Oder lässt man es nur die Jugend mal wieder ausbaden? Mehr als einen warmen Händedruck hat Europa im Moment nicht zu vergeben.
Zu „mehr als einen warmen Händedruck“ war Europa, ausser Franzosen und den gerade ausscheidenden Engländern noch nie bereit und auch nicht fähig.
Es ist keine neue Erkenntnis, daß auf unserem Planeten ein Kampf der Kulturen begonnen hat, der auf Dauer nicht mit Worten geführt, zumindest nicht gewonnen werden kann. Ob es den „Freunden des Friedens“ nun paßt oder nicht. Die Stärkeren werden die Schwächeren auslöschen. Die Regierungen von Russland und China haben da ganz konkrete Pläne und sind nicht zimperlich. Die USA wissen das und begegnen dem. Doch alleine werden sie nicht überleben können. Und Europa ist längst auf dem Weg, untergebuttert zu werden. Nicht zuletzt dank der vielen Sozis. Von der europäischen Linken gar nicht erst zu reden. Die steht auf der Seite unserer Feinde.
Wieder von den Linken oder der Revolution in Europa geträumt, Herr Bauer?