Eine gemeinsame Aktion der spanischen Nationalpolizei, der spanischen Steuerbehörde, des DEA-Büros in Madrid und der Zollstelle in Bremen (Deutschland) hat zur Beschlagnahme von 1.109 Kilogramm Kokain (935 Kokain-Päckchen) in einem Container aus Kolumbien im deutschen Hafen von Bremerhaven geführt. Nach Angaben der Behörden war der Endbestimmungsort für die illegale Substanz, die sich in einer Sendung von acht Containern mit Gipskartonplatten befand, der Hafen von Algeciras (Hafenstadt im Süden der spanischen Provinz Cádiz).
Der Leiter des empfangenden Unternehmens wurde in Spanien verhaftet, da er angeblich für die Vorkehrungen zur Entgegennahme der Drogen verantwortlich ist. Die Ermittlungen begannen bereits im August 2017. Informationen aus dem DEA-Büro in Madrid wiesen auf die Existenz einer internationalen kriminellen Organisation mit Sitz in Spanien hin, die sich der Einfuhr von mit Kokain kontaminierten Seecontainern zur Verteilung widmete.
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