Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und das Ministerium für Nachhaltige Entwicklung in Jamaica starteten am Mittwoch ein Projekt, welches die Entwicklung und politische Umsetzung von Biokraftstoffen auf der Karibik Insel unterstützt. Die Initiative versucht die rechtlichen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für die Produktion flüssiger Biokraftstoffe zu schaffen, den Austausch von Perspektiven zwischen den jeweiligen Interessengruppen herzustellen und über geeignete Technologien zu beraten.
„Die OAS unterstützt Jamaika in der Artikulation einer nachhaltigen bioenergetischen Politik“, teilte Francisco Burgos, OAS Spezialist für Energie und nachhaltige Entwicklung mit“. Die OAS bildet zusammen mit einer Partnerorganisation in den USA und Brasilien ein bilaterales Memorandum of Understanding (MOU) über die gemeinsame Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Biokraftstoffen. Derzeit hilft sie regionalen Organisationen bei der Durchführung von Partnerschaften in Jamaica, Dominikanische Republik, El Salvador, Haiti, Guatemala, Honduras und St. Kitts und Nevis.
Die OAS unterstützt auch andere nachhaltige Energie-Aktivitäten in der Karibik, wie das Karibik Sustainable Energy Program (CSEP) für die Entwicklung von nationalen energiepolitischen Maßnahmen sowie Maßnahmen zur Umsetzung dieser Programme in Antigua und Barbuda, den Bahamas, Dominica, Grenada, St. Kitts und Nevis, St Lucia und St. Vincent und die Grenadinen.
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