Kolumbien – Venezuela: „Menschenrechtsverletzungen und Verachtung der Demokratie müssen bestraft werden“

santos

Präsident Juan Manuel Santos Calderón erhielt für seine Bemühungen um den Friedensprozess in Kolumbien 2016 den Friedensnobelpreis (Foto: Presidente)
Datum: 27. November 2017
Uhrzeit: 17:56 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Kolumbiens Präsident und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos unterstützt die aktuellen Sanktionen gegen das Regime von Nicolás Maduro. Nach seinen Worten „müssen Menschenrechtsverletzungen und Verachtung der Demokratie bestraft werden“. Santos betonte, dass sorgfältig analysiert werden müsse, „welche Sanktionen wirksam sind und welche nicht“. Das Staatsoberhaupt bekräftigte, dass Maduro „humanitäre Hilfe für das Land zulassen muss“ und räumte ein, dass „meine Beziehungen zum venezolanischen Präsidenten nicht gut sind“.

In einem Interview in der deutschen Wochenzeitung „Der Spiegel“ betonte Santos mehrfach, dass sein Land wie der Großteil der Staaten Lateinamerikas die verfassungsgebende Versammlung Venezuelas nicht anerkennt, eine Institution, die mit den Legislativen von „Osteuropa in der Zeit der Sowjetunion“ vergleichbar ist.

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  1. Dieser schlangenzüngige Halunke hat doch die Terroristen Havannas, die mit Caracas Drogendeals in Milliarden Höhe abwickeln und dafür volle Rückendeckung und Waffen erhalten, ins kolumbianische Parlament befördert. Geistig umnachtete Schweden haben ihm dafür den Friedensnobelspreis verliehen! Warum will er denn jetzt seine Verbündeten bestraft sehen? Der Kerl muß ja noch viel Schlimmeres rauchen, als Evo Morales. Der ist nur verblödet, aber nicht mit so eiskalter Berechnung gefährlich, wie Santos.

  2. 2
    Der Bettler

    so wie ich die ganzen jahre das verfolge und auch hautnah miterlebe,haben sie martin vollkommen recht,obwohl es für viele hier nicht nachvollziehbar ist.

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