Weihnachten in Venezuela: Zahlreiche Plünderungen und Verhaftungen

laul

Die Unzufriedenheit replizierte sich allerdings auch auf andere Städte, wo es wegen Treibstoffmangel, schlechter Nahrungsmittelverteilung und Stromausfällen zu zahlreichen Straßenblockaden und Protesten kam (Foto: Archiv)
Datum: 27. Dezember 2017
Uhrzeit: 11:07 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Während der Weihnachtsfeiertage ist es im südamerikanischen Land Venezuela zu zahlreichen Plünderungen von Supermärkten und staatlichen Verteiler-Zentren gekommen. Alleine im Bundesstaat Bolívar nahmen Einheiten von Polizei und Militär mindestens 28 Menschen wegen Unruhen und Plünderungen fest, die unzufriedene Bevölkerung hatte etwa zehn Geschäfte angegriffen, geplündert und zerstört.

„Die Plünderungen fanden nicht wegen des Hungers statt. Der Vandalismus wurde von einem Sektor organisiert, der genau zu dieser Zeit (Weihnachten) Angst erzeugen will“, versucht das Regime Glauben zu machen. Die Unzufriedenheit replizierte sich allerdings auch auf andere Städte, wo es wegen Treibstoffmangel, schlechter Nahrungsmittelverteilung und Stromausfällen zu zahlreichen Straßenblockaden und Protesten kam.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Galgo

    Erübirigt sich wohl jeder Komentar. Nur traurig das ein blühendes Land (mit Einschränkungen) so weit gesunken ist, staatlicher seits, menschlich, humanitär, leider in jeder Hinsicht fast nur noch Abschaum – fast- Ausnahmen bestätigen die Regel! so wie immer, selbst in Nord Korea, sind nicht nur menschl. Zombies, es gibt auch dort noch Menschen mit Hoffnung und die warten auf Hilfe!! So warten auch in Vzla. Menschen auf Hilfe, Hilfe vom Ausland, denn im eigenen <Land können sie auf so etwas nicht mehr hoffen, eine Opposition die alles vergeigt hat mit Hilfe vom Vatikan, Zapatero und den unfähigen der MUD und der Unterstützung nattürlich von Russland dem Iran und auf der anderen Seite den USA und den Saudis. Alle wollen nur Eines, ihren Reibach sichern. Halleluhja, da kann Nicolas ja nur weiter in der Drogenkiste kramen und alle sind happy.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!