Im südamerikanischen Land Venezuela nimmt die Zahl der stark unterernährten Kinder weiter zu. Laut einem aktuellen Bericht von „Cáritas de Venezuela“ gab es im einst reichsten Land Lateinamerikas 2017 fast doppelt soviel unterernährte Kinder wie im Vorjahr. In Venezuela herrscht seit mehr als drei Jahren ein Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten, was die Regierung von Präsident Nicolás Maduro einem „Wirtschaftskrieg“ zuschreibt.
Aus dem am Sonntag (7.) von der Organisation veröffentlichten Bericht geht hervor, dass im Jahr 2016 rund 8,7% der von Caritas untersuchten Kinder an schwerer Unterernährung litten – zum Ende des Jahres 2017 bereits 15,6 %. Koordinatorin Susana Raffalli betonte die Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). „Wenn in einem Land mehr als 15% der Kinder an schwerer Unterernährung leiden, herrscht dort ein humanitärer Notfall“.
„Wirtschaftskrieg“
stimmt schon : zwischen _Madburro und Venezuela!!!!!!