Backpacking in Südamerika: So finden Sie den richtigen Rucksack

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Mit dem richtigen Rucksack ist Backpacking auch in Südamerika möglich (Foto: unplash.com)
Datum: 20. Januar 2018
Uhrzeit: 12:57 Uhr
Ressorts: Leserberichte
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Backpacking in Südamerika gilt noch immer als Geheimtipp, denn die großen Reiseziele für junge Europäer sind nach wie vor Länder bzw. Kontinente wie Australien, Kanada oder Neuseeland. Doch Backpacking in Lateinamerika ist extrem reizvoll. Hier erklären wir, wie man den genau richtigen Rucksack findet und was dieser können muss.

Ein Rucksack für lange Reisen mit vielen Strapazen muss viele Vorteile miteinander kombinieren. So sollte ein Rucksack für eine Backpacking-Reise Tragekomfort mit Anpassungsfähigkeit sowie eine hochwertige Verarbeitung mit Vielseitigkeit kombinieren. Denn Südamerika ist ein Kontinent aus vielen unterschiedlichen Ländern mit sehr unterschiedlichen klimatischen Regionen. Neben dem trockenen Hochgebirge der Anden bietet Südamerika eisige Landschaften in Feuerland und tropische Zonen im Norden und in der Mitte des Kontinents mit Dschungel.

Rucksack mit hohem Tragekomfort wichtig

Da der Rucksack auch Ihr einziger Begleiter in Argentinien, Brasilien, Uruguay und allen anderen Gebieten des Kontinents ist, sollte man hier auf keinen Fall sparen. Der wohl wichtigste Punkt für einen guten Rucksack für lange Reisen ist der Tragekomfort. Denn wer sein Zuhause wie eine Schnecke vielleicht über Monate auf dem eigenen Rücken tragen muss, kann es sich nicht leisten, dies unter permanenten Schmerzen machen zu müssen. Insbesondere für die tropischen Regionen mit Urwald und hoher Luftfeuchtigkeit empfiehlt es sich zudem einen Rucksack auszusuchen, der am Rücken sehr gut belüftet ist. Tragekomfort beim Rucksack bedeutet zudem, dass das Gewicht gut verteilbar ist und der Rucksack auf den Hüften sitzt. Außerdem sollte er auch per Hand gut getragen werden können, etwa in Zugabteils oder in Bussen.

Natürlich sollte der Rucksack für eine Südamerika-Reise gut anpassbar sein. Damit ist das Verstellen der Inhaltsgröße sowie der Gurte gemeint, aber auch, dass der Rucksack bspw. über einen ausfaltbaren Regenschutz verfügt. Da Backpacker sicher nicht immer mit dem gleichen Gewicht unterwegs sind, ist auch sinnvoll den Rucksack generell in seiner Größe verstellen zu können. Für heiße Regionen Südamerikas eignen sich auch ideal Rucksäcke mit eingebautem Trinksack bzw. -schlauch.

Backpacking mit Rucksack in Südamerika – Qualität entscheidet

Allerhöchste Ansprüche sollte man an die qualitative Verarbeitung stellen. Denn auf einer langen und strapaziösen Reise durch viele Länder und unterschiedlichste Klimazonen gibt ein schwaches Material schnell auf, es lösen sich Nähte, Risse entstehen oder der Rucksack wird schnell wasserundicht. Nicht immer hat Qualität, was viel kostet, aber hier sollte man definitiv nicht am falschen Ende sparen. Im Internet gibt es zahllose Portale, die Rucksäcke auf alle Stärken und Schwächen testen, ein Blick kann sich lohnen.

Zuletzt sollte man genau überlegen, wie groß der Rucksack sein soll. Vorsicht: Groß ist nicht gleich gut. Denn so kommt man in Versuchung zu viel unnötigen Ballast mitzunehmen, den man eventuell schnell loswerden muss, da man das große Gewicht einfach nicht tragen kann. Viele Backpacker aus Südamerika berichten davon, dass sie mit einem 55 Liter Rucksack super zurecht gekommen sind.

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