Exodus aus Venezuela: USA bieten Kolumbien und Brasilien Hilfe an

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Die massive Flucht von Venezolanern führt dazu, dass Kolumbien neue Maßnahmen zur Grenzkontrolle eingeführt hat (Foto: Archiv)
Datum: 11. Februar 2018
Uhrzeit: 09:02 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das südamerikanische Land Venezuela steckt in einer tiefen Versorgungskrise. Zehntausende Venezolaner überqueren die Grenze zum Nachbarland Kolumbien und Brasilien, um sich dort mit dem Nötigsten zu versorgen. Wegen Devisenmangel und der Hyperinflation kann Venezuela kaum noch Lebensmittel, Medikamente oder Dinge des täglichen Bedarfs einführen. Die Vereinigten Staaten haben Kolumbien und Brasilien technische und humanitäre Hilfe angeboten, um die massive Einwanderung aus Venezuela einzudämmen.

Das Angebot aus Washington wurde vom Unterstaatssekretär für Lateinamerika und die Karibik, Francisco Palmieri, auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. Nach seinen Worten plädieren die USA dafür, die Flüchtlinge in den Grenzregionen zu sammeln „weil sie nach der Wiederherstellung der Demokratie nach Hause zurückkehren wollen“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Miguel

    Es ist genug Geld da, aber wenn sich einige unverhältnismäßig bedienen, reicht es eben nicht für alle.

  2. 2
    thor

    Geld spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Alle Regierungsangehörigen wissen ganz genau, was Ihnen im Falle eines Wechsels blüht. Da sind so viele offen Rechnungen die noch zu begleichen sind… Die werden freiwillig nie das Handtuch werfen! Und da der normale Venezolaner sowieso ein unterwürfiger, feiger und korrupter Hänfling ist, wird von Volkes Seite mit Sicherheit nichts passieren. Das Problem ist vielmehr, dass so langsam die Aufnahmefähigkeit der Nachbarländer erschöpft ist. Der Antivenezolanismus ist überall im Ausland spürbar, niemand will mehr einen Venezolaner als Arepaverkäufer auf der Straße sehen! Das ist Fakt!

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