Brasiliens Präsident Michel Temer hat am Montag (19.) das VIII. Weltwasserforum in Brasília eröffnet. Während der Zeremonie im Regierungspalast betonte das Staatsoberhaupt der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas, dass die Zukunft des Wassers mit einer nachhaltigen Entwicklungspolitik verknüpft ist und bei Nichtachtung die Menschheit mit schwerwiegenden Folgen konfrontiert sein wird.
„Wir haben keine Zeit zu verlieren. Jeder hier weiß, dass der Zugang zu Wasser in engem Zusammenhang mit dem Weg des wachsenden Konsums verbunden ist. Das Leben auf der Erde ist bedroht, wenn wir nicht die Grenzen der Natur respektieren“, so Temer zu Beginn des bis zum 23. März in der brasilianischen Hauptstadt stattfindenden Forums.
In Anerkennung der Notwendigkeit eines globalen Konsenses zur Gewährleistung der Wasserressourcen stellte Temer die Tendenz einiger Länder zur Isolationspolitik in Frage. „Wir alle wissen, dass die Herausforderung der Nachhaltigkeit komplex ist und deshalb eine komplexe Politik erfordert. Wenn wir nicht in entsprechender Art und Weise handeln, werden wir alle den Preis bezahlen“.
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