Siemens liefert Verdichterstrang für Bohrloch-Projekt in Peru

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Die Industrie-Gasturbine SGT-700 ist eine Hochleistungs-Gasturbine mit hervorragender Umweltverträglichkeit (Foto: Siemens)
Datum: 23. März 2018
Uhrzeit: 13:51 Uhr
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Autor: Redaktion
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Siemens erhielt vor Kurzem den Auftrag, einen weiteren SGT-700 gasturbinen- getriebenen Verdichterstrang für die Gaskondensat-Anlage Camisea in Peru. Die Ausrüstung ist identisch mit den Maschinen, die Siemens 2011 an Pluspetrol geliefert hatte. Sie ist wichtige Voraussetzung für die weitere Exploration und Förderung von Kohlenwasserstoffen in Block 88, der von Pluspetrol Peru Corporation S.A. betrieben wird. Aufgrund des natürlichen Rückgangs der Lagerstätten ist für die Förderung in Camisea eine zentrale Bohrlochkopf-Verdichteranlage für alle Gasfelder vorgesehen.

Zum Lieferumfang gehören eine Siemens-Gasturbine des Typs SGT-700, die zwei Siemens-Zentrifugalverdichter des Typs STC-SV antreibt, die Lieferung der zugehörigen Ausrüstungskomponenten wie Gaskühler, Gaswäscher, Messgeräte, Armaturen und Ersatzteile. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2020 geplant.

Die Industrie-Gasturbine SGT-700 ist eine Hochleistungs-Gasturbine mit hervorragender Umweltverträglichkeit. Die mit modernster Technologie arbeitende Turbine verbindet die Zuverlässigkeit und Robustheit einer industrietauglichen Konstruktion mit hohem Wirkungsgrad und niedrigen Emissionswerten. Im Zuge einer Modernisierung des SGT-700-Package wurden vor Kurzem die Turbinenschaufeln verbessert, die Zündtemperaturen erhöht und die Bauform der Schaufeln optimiert. Dadurch konnte die Zuverlässigkeit der Turbine weiter verbessert und ihre Nennleistung von 32 auf 33 Megawatt ISO erhöht werden; die Austauschbarkeit der Ersatzteile bleibt erhalten.

Matthew Chinn, Executive Vice President von New Equipment Solutions für das Dresser-Rand-Geschäft, erläutert: „Dank dieses zusätzlichen Verdichterstrangs wird Pluspetrol wertvolle Zeit und Kosten bei der Auftragsausführung, Installation und Bedienerschulung einsparen. Außerdem können wir mit unserer umfangreichen Service-Infrastruktur in Peru den langfristigen Support für die gesamte installierte Flotte sicherstellen.“

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