Neun Soldaten bei Zusammenstoß mit FARC-Rebellen getötet

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Datum: 25. Mai 2010
Uhrzeit: 11:15 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bei einem Angriff der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) auf Einheiten des kolumbianischen Militärs wurden neun Soldaten der Regierungstruppen getötet. Die Angehörigen einer Marineeinheit gerieten bei einer verdeckten Operation im Dschungelgebiet in Kolumbien in einen Hinterhalt und wurden von Rebellen der FARC erschossen.

Soldaten der kolumbianischen Streitkräfte belagerten im Dschungelgebiet nahe der Stadt Solano ein Lager der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC). Die Regierungstruppen vermuteten im Lager der Rebellen Drogen, Sprengstoff sowie weiteres Kriegsmaterial. Als sie in einen Hinterhalt gerieten wurden neun Soldaten erschossen und mehrere verletzt.

Die FARC, eigentlich F.A.R.C.-E.P. (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo – Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens / Volksarmee), sind eine linksgerichtete, sich selbst als marxistisch bezeichnende kolumbianische Guerillabewegung, die seit dem Jahr 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den Staat, seine Repräsentanten aber auch unbeteiligte Menschen führt. Sie sind gegenwärtig die größte Guerillaorganisation Lateinamerikas. Viele Länder bezeichnen die FARC offiziell als terroristische Organisation (Kolumbien, Perú, USA, Kanada, Brasilien, Ecuador oder Venezuela tun dies mit unterschiedlichen Begründungen hingegen nicht.

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