In einem Interview mit „Bloomberg“ hat Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos versichert, dass seine Regierung alles unternehmen wird, um einen Übergang zur Demokratie in Venezuela sicherzustellen. Der Träger des Friedensnobelpreises erklärte, dass der Flüchtlingsstrom nach Kolumbien gewachsen ist. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass kein Land eine Hyperinflation wie in Venezuela überlebt hat.
„Ich glaube, Venezuela ist dabei zu implodieren. Wir hoffen, dass dies friedlich und nicht gewalttätig sein wird. Denn sonst wird es eine Lawine von vielen weiteren Venezolanern geben, die nach Kolumbien fliehen“, so das Staatsoberhaupt. Er lehnte eine militärische Intervention ab und sprach sich dafür aus, dass die Venezolaner das Problem selbst lösen sollten.
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