Verbesserung des städtischen Nahverkehrs in Quito

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"La Primera Línea del Metro de Quito" bietet eine Chance für eine nachhaltige und effiziente Mobilität und wird komplett unterirdisch sein (Fotos: Metro de Quito/GoV)
Datum: 27. April 2018
Uhrzeit: 17:15 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB) hat ein Darlehen in Höhe von 250 Millionen US-Dollar für den Bau der U-Bahn in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito genehmigt. Diese Zusage, zusätzlich zu den 200 Millionen US-Dollar die im Dezember 2012 genehmigt wurden, zeigt das Engagement der IDB für die Förderung nachhaltiger städtischer Mobilitätsprojekte und erfüllt die wachsende Nachfrage nach einem öffentlichen Verkehrssystem. Das Projekt wird von der „Pública Metropolitana Metro de Quito“ durchgeführt.

„La Primera Línea del Metro de Quito“ bietet eine Chance für eine nachhaltige und effiziente Mobilität und wird komplett unterirdisch sein. Auf 22 Kilometer (15 Stationen) wird sie die Millionen-Metropole von Norden nach Süden durchqueren und die Fahrzeit um 15 Minuten reduzieren. Die Emissionen von Treibhausgasen und Schadstoffen werden auf 65 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert, Tendenz steigend.

Mehr als 2,5 Millionen Menschen leben in Quito und 5,6 Millionen Reisen/Transportaktivitäten werden täglich generiert. Der private Fuhrpark wächst mit jährlichen Raten von fast 10 % und etwa 35 % der Straßen sind bereits während der Hauptverkehrszeit gesättigt. 77% der motorisierten Fahrten werden mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt.

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