Die Bonner Bundeskunsthalle zeigt in einer riesigen archäologischen Schau spektakuläre Funde eines indigenen Volks. „Nasca. Im Zeichen der Götter“ entführt die Besuchenden vom 10. Mai bis 16. September 2018 in den Süden des Andenstaates, wo die Nasca-Kultur (ca. 200 v.Chr. – 650 n. Chr.) ihre Blütezeit erlebte. Im Wüstenboden des südlichen Perus hinterließen die Nasca eines der größten Archäologie-Rätsel, das noch immer auf seine Entschlüsselung wartet: die riesigen Bodenzeichnungen, auch Nasca-Linien genannt.
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Museo de Arte de Lima (MALI) und dem Museum Rietberg in Kooperation mit der Bundeskunsthalle unter Beteiligung der bedeutendsten Nasca-Archäologinnen und -Archäologen weltweit.
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