In der Gegend von San Juan de Morona in Peru wurden fünf Menschen von Fledermäusen gebissen. Sie starben, da sie nicht rechtzeitig mit einem Gegenmittel versorgt werden konnten.
Das Gebiet der indigenen Ureinwohner in der nördlichen Region von Loreto liegt weit abgelegen im peruanischen Regenwald und kann nur beschwerlich auf dem Flussweg erreicht werden. Die mehr als zwölfstündige Fahrt wird zudem durch die schlechten Wetterverhältnisse behindert.
Laut Informationen der regionalen Gesundheitsbehörden wurden noch mehr Menschen von den Fledermäusen gebissen.
Eine in dem abgelegenen Gebiet tätige Ölgesellschaft hat für Anfang nächster Woche ihre Unterstützung angeboten. Zudem sind mehrere Hilfsmannschaften unterwegs, um die Bevölkerung mit 700 Dosen Impfstoff zu versorgen.
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