Der Präsident der Dominikanischen Republik, Dr. Leonel Fernandez Reyna, kritisierte anlässlich seines Besuches in Deutschland die langsame Hilfe für den Wiederaufbau des vom Erdbeben schwert zerstörten Haiti.
Knapp sechs Monate nach dem verheerenden Erdbeben, welches Haiti, den Nachbarstaat der Dominikanischen Republik weitgehend zerstörte, ist immer noch nicht genug Hilfe für den verarmten Karibikstaat eingetroffen. Laut dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon, haben viele Staaten ihre Zusagen für Hilfe nicht eingehalten.
Nach Angaben von Fernandez denken inzwischen viele Bürger Haitis, dass sie von der Welt vergessen wurden. Fernandez hat große Hoffnungen, dass das jüngste Gipfeltreffen der Geberländer in Punta Cana und die Schaffung eines Zwischenberichts des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zur Verbesserung der Situation beitragen. „Lasst die versprochene Hilfe schnell fließen, dann wird sich Haiti schnell erholen“, teilte der Präsident der Dominikanischen Republik hoffnungsvoll mit.
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