Kolumbien: Drei Soldaten durch Minen getötet

Datum: 11. Juli 2010
Uhrzeit: 11:22 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Erneut Opfer durch Guerillas in Kolumbien

Drei Soldaten der kolumbischen Armee starben in einem Minenfeld in der Provinz Arauca, an der Grenze zu Venezuela. Ein weiterer Soldat wurde schwerverletzt in ein Militärhospital eingeliefert.

Laut Edwin Correa, Pressesprecher der XVIII Armee Brigade, ereignete sich das tragische Ereignis in einem ländlichen Gebiet der Gemeinde Puerto Rondon, etwa 380 Kilometer vor Bogota.

Die Soldaten, die als Jaime Almeida, Jámer Róbinson Briceño und Luis Carlos Casadiego identifiziert wurden, betraten ein Minenfeld und wurden getötet. Ever Arroyo, Offizier und Einsatzleiter, wurde schwer verletzt in das Krankenhaus San Vicente de Paúl in Arauca eingeliefert. An der Stelle, wo die drei Soldaten starben, befindet sich ein Lager der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC). Es wird vermutet, dass die Guerilla das Minenfeld zu ihrer Sicherheit anlegten. Bereits am Mittwoch wurde in der Abteilung von Antioquia ein Polizist von Guerillas der FARC angegriffen und getötet.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!