Nach Berichten von „Reporter ohne Grenzen“ wurde am Wochenende auf zwei Journalisten in Mexiko ein Angriff verübt. Beide Männer erlagen ihren schweren Schussverletzungen.
Aurelio Martinez Tijerina, 45, wurde bereits am Samstag in Montemorelos (Nuevo León) tot aufgefunden. Unbekannte hatten ihn in den Kopf geschossen. Der Journalist Guillermo Martínez Alcaraz Trejo verliess seine Redaktion im Bundesstaat Chihuahua, wurde dabei von mehreren maskierten Männern angegriffen und ebenfalls erschossen.
Laut einer Erklärung der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ werden die Morde der organisierten Kriminalität zugeschrieben. Damit setzt sich das Blutbad, welches in Mexiko in diesem Jahr bereits mindestens elf Journalisten zum Opfer fielen, unvermindert fort.
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