Eine Kältewelle, die bereits seit Tagen weite Teile Südamerikas in ihrem Griff hält, hat in Paraguay mindestens drei Todesopfer gefordert. In Argentinien, Brasilien, Uruguay und Peru starben mehr als sechzig Menschen an Unterkühlung und Erkrankungen der Atemwege.
In Paraguay starben drei Männer wegen der niedrigen Temperaturen an Unterkühlung. Nach Angaben der Behörden sank in weiten Teilen des Landes das Thermometer bis knapp unter den Gefrierpunkt.
Laut Teresa Torres, Staatsanwältin in Asunción, wurde am Sonntag ein achtzigjähriger am Stadtrand der Hauptstadt tot aufgefunden. Gerichtsmedizinische Untersuchungen ergaben, dass er an Unterkühlung starb.
Ein 47 jähriger Landwirt starb in Mbutuy, 200 Kilometer südlich von Asunción, ein anderer, 30 Jahre, in der Stadt Quyquyho, 100 Kilometer südlich der Hauptstadt. Beide Männer fielen ebenfalls den tiefen Temperaturen zum Opfer.
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