Mindestens zwei Mitglieder der peruanischen Guerilla-Gruppe Leuchtender Pfad wurden am Sonntag bei einem Zusammenstoß mit Soldaten in der südlichen Andenregion Perus erschossen.
Die Soldaten der peruanischen Armee befanden sich auf einem Kontrollgang, als es um 17.45 Uhr Ortszeit (22.45 MEZ) in der Stadt Ayacucho, eine der Hochburgen der Guerillas und des nationalen Drogenhandels, zu einem Zusammenstoß mit den Rebellen kam.
Laut einer Erklärung der Armee eöffneten die Soldaten nach einem Angriff das Feuer und töteten mindestens zwei Rebellen. Mehrere Verletzte konnten flüchten.
Die Regierung von Präsident Alan Garcia startete bereits vor Monaten eine Offensive in den Hochburgen der Guerilla-Gruppe. Bei den Auseinandersetzungen zwischen Soldaten und Rebellen starben in den letzten Wochen etwa fünfzig Menschen auf beiden Seiten.
Peru ist seit zwei Jahrzehnten in eine blutige Schlacht mit den Guerillas der Sendero Luminoso verwickelt. Dabei wurden nach offiziellen Zahlen bisher etwa 69.000 Menschen getötet.
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