Präsident von Ecuador wehrt sich gegen Korruptionsvorwürfe

Datum: 22. November 2009
Uhrzeit: 10:42 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

CorreaIn vielen Staaten der Erde ist Bestechung im öffentlichen Sektor noch immer weit verbreitet. Dies geht aus dem Korruptionswahrnehmungsindex 2009 hervor, den Transparency International vor kurzem veröffentlichte. Ecuador ist auf Platz 146 der 180 Länder die Probleme mit der Korruption haben, darunter befinden sich auch Haiti, Venezuela, Bolivien und Paraguay.

Der Präsident von Ecuador, Rafael Correa, währte sich nun gegen die Vorwürfe dass sein Land zu den Ländern mit der höchsten Rate von Korruption in der Region Lateinamerikas zähle.

Laut Aussage von Correa wurden viele große Konzerne im Land befragt. Bestechungsgelder kämen meist von multinationalen Konzernen, die ihren Sitz in den Industriestaaten haben.

Correa forderte, dass die Studie zukünftig in Rücksprache mit dem Blick auf kleine Betriebe durchzuführen sei.
Laut der Studie von Transparency International gibt es in Ländern wie Chile, Uruguay, Puerto Rico, der Dominikanischen Republik und Costa Rica ein geringeres Niveau der Korruption als in Ecuador.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!