Der von zahlreichen Hungerstreiks gesundheitlich schwer angeschlagene kubanische Dissident Guillermo Fariñas ist in einem Krankenhaus in Santa Clara notoperiert worden. Der 48-Jährige litt an Gallensteinen und befindet sich nach einer vierstündigen Operation in einem stabilen Zustand.
Der kubanische Dissident Guillermo Fariñas, der seinen 135 Tage andauernden Hungerstreik am 7. Juli abbrach und nach Hause zurückkehrte, wurde bereits vor wenigen Tagen in ein Krankenhaus eingeliefert und nach einer ärztlichen Behandlung nach Hause geschickt.
Am Freitag wurde er allerdings erneut mit Fieber und starken Bauchschmerzen hospitalisiert. Als Folge seiner Hungerstreiks bildeten sich bei Fariñas zahlreiche Gallensteine, die nun operativ entfernt wurden.
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