Schäden durch Hurrikan Earl: Karibikinsel Anguilla setzt alle Nachtflüge aus

Der über die US-Ostküste hinwegziehende Orkan „Earl“ hat der Karibik nicht die erwarteten Sturmschäden gebracht. Auf mehreren Inseln der Karibik führten starke Regenfälle zu Überschwemmungen, forderten aber keine Todesopfer.

Auf Anguilla, eine der Inseln der Kleinen Antillen und östlich von Puerto Rico gelegen, beschädigte der Sturm das Beleuchtungssystem des „Lloyd CJ International Airport“. Nach Angaben der Flughafenbetreiber sind alle Nachflüge bis auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

Der Sprecher der Fluggesellschaft „LIAT Caribbean Airlines“, Desmond Brown, teilte am gestrigen Samstag mit, dass alle Starts und Landungen nach Sonnenuntergang eingestellt wurden. Bis jetzt ist unklar, wann die erforderlichen Reparaturen vorgenommen werden können.