Der Präsident von Ecuador, Rafael Correa, will Schönheitswettbewerbe an den öffentlichen Schulen in Ecuador verbieten. Die Miss-Wahlen haben laut einer Regierungserklärung keinen erzieherischen Wert und seien sexistisch.
„Schönheitswettbewerbe im 21. Jahrhundert machen keinen Sinn. Das Ministerium für Bildung wird eine Gesetzestext ausarbeiten, damit an unseren Schulen diese Schönheitswettbewerbe nicht mehr stattfinden“ gab Correa in einer Erklärung am Samstag bekannt.
Der sozialistische Präsident, 47, kritisierte die Schulen in Ecuador. „Was ist der Sinn dieser Wettbewerbe, welche erzieherischen Werte werden dabei übertragen? Wichtig ist nicht die Schönheit, sondern das gute Herz, Intelligenz, Hingabe und Anstrengung“, so das ecuadorianische Staatsoberhaupt.
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