Nach einem Bericht der Pan American Health Organization (PAHO) ist Krebs nach Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Lateinamerika.
„Uruguay, Barbados und Peru haben eine sehr hohe Inzidenz“, gab Socorro Gross, stellvertretender Direktor der PAHO bekannt. Die häufigsten Krebserkrankungen in der Region werden dabei bei Männern registriert (Magen-, Prostata-und Lungenkrebs), bei Frauen tritt der Gebärmutterhals-, Brust und Magenkrebs besonders stark auf.
Von den 60.000 jährlichen Todesfällen in der Region gehen etwa 74 Fälle pro 100.000 Personen auf Frauen (Brustkrebs), gefolgt von Prostatakrebs bei Männern (58,4) pro 100.000 zurück. Eine der Hauptursachen für die Erkrankung ist laut der PAHO der Anstieg des Tabakkonsums, Übergewicht, Adipositas und Bewegungsmangel.
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