Laut Laura Gurza, General-Koordinatorin des Katastrophenschutzes von Mexiko, erlebt das Land die schlimmsten Überflutungen in seiner Geschichte. Mindestens 80 Menschen wurden bisher durch tropische Stürme getötet. Gurza gab bekannt, dass dieses Ausmass eine Rekordhöhe erreichte.
Die Region Veracruz wurde dabei am stärksten getroffen. Laut Angaben der Regierung betragen die Verluste etwa 3,915 Milliarden Dollar. Der Regen überschwemmte Dörfer, vernichtete Ernten, Straßen und zerstörte die Infrastruktur. Der Handel und teilweise der Tourismus wurden in weiten Teilen des Staates lahmgelegt.
„Karl machte keinen Unterschied. Es zerstörte alle Häuser – egal ob Mittel-oder Oberschicht“, gab der Gouverneur des Bundesstaates Veracruz bei einer Sitzung des Katastrophenschutzes bekannt. Seit Anfang Mai erlebt Mexiko die intensivste Regenzeit aller Zeiten. Mindestens 80 Tote wurden offiziell registriert, mehr als 810.000 Menschen wurden im ganzen Land obdachlos.
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