Der starke Sturm, der am vergangenen Samstag fünf Menschen in Haiti getötet und 57 weitere verletzte, hat mehr als 15.000 Familien erneut obdachlos gemacht. Sintflutartige Regenfälle zerstörten tausende Zelte in mehr als 160 temporären Siedlungen.
Das Nationale Wetterzentrum(NMC) gab bekannt, dass das Phänomen, das etwa 30 Minuten andauerte, nicht vorhersehbar war und direkt aus der Dominikanischen Republik kommend über Haiti zog. Gleichzeitig warnten die Meteorologen davor, dass in den nächsten Tagen mit intensiven Niederschlägen zu rechnen ist.
Das UN-Büro für Projektdienste (UNOPS), das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) und das UN-Kinderhilfswerk (UNICEF) arbeiten mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und anderen Hilfsorganisationen zusammen und haben seit dem Wochenende 1.349 Zelte und mehr als 8.000 Planen an etwa 5.000 Familien verteilt. Weitere 3.800 Familien sollen in den nächsten Tagen versorgt werden.
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