Kuba: Twitter-Account von Yoani Sánchez wurde blockiert

sanchez

Datum: 06. Oktober 2010
Uhrzeit: 05:01 Uhr
Ressorts: Kuba, Kultur & Medien
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Keine Information ob Regime beteiligt war

Yoani Sánchez, kubanische Philologin und Autorin des ersten unzensierten Blogs aus Kuba namens „Generación Y“ teilte mit, dass ihr Twitter-Account am vergangenen Freitag für mehrere Tage blockiert wurde.

Die weltberühmte Blogerin, die seit der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ihren Kurznachrichtendienst Twitter wieder nutzen kann, bat die kubanische Regierung um eine Erklärung, erhielt allerdings keine Information darüber, ob das Regime an der Blockierung beteiligt war.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Archiv

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    togo

    Die kubanische Regierung kann entweder ganz Twitter sperren oder gar nicht. Einzelne Accounts kann nur Twitter sperren

  2. 2
    Joern

    Da sieht man wieder, dass user togo auch von solchen Dingen keine Ahnung hat. Es ist eine der leichtesten Übungen einen einzelnen Twitteraccount zu sperren, wenn man weiss wie es geht, was togo eben nicht weiß. Aber die kubanische Regierung duerfte etwas schlauer sein — was nicht schwerfallen dürfte…

    Im übrigen–user togo–wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Es geht ums blockieren. Deswegen-langsam lesen, auch wenn es schwerfällt.

  3. 3
    Chris

    Logisch das in einem Land indem die Zensur tobt , und sogar Handys deswegen verboten sind diese Art der Kommunikation den Behörden ein Dorn im Auge ist..

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!