Honduras: Epidemiologischer Alarm wegen Leptospirose

leptospirosis

Datum: 19. Oktober 2010
Uhrzeit: 07:52 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Region wird bereits seit Mai von schweren Regenfällen heimgesucht

Die Gesundheitsbehörden in Honduras bestätigten heute das Auftreten von 17 Erkrankungen durch Leptospirose und gaben den epidemioloischen Alarm bekannt.

Laut dem Direktor der epidemiologischen Überwachung, Tomas Guevara, sind bisher ca. 50 Verdachtsfälle offiziell registriert worden. Am stärksten sind die Gemeinden Namasigue, Marcovia und El Triunfo im Departement Choluteca betroffen.

Die Region wird bereits seit Ende Mai von schweren Regenfällen heimgesucht. Mehr als 40.000 Menschen in Honduras und Nicaragua haben inzwischen vorbeugende Medikamente zur Verhinderung er Erkrankung erhalten.

Leptospirose ist eine Krankheit, die häufig in tropischen Ländern vorkommt. Es handelt sich dabei um eine Zoonose, deren natürliche Wirte vor allem Ratten und Mäuse sind. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt durch Kontakt mit Urin, Blut oder Gewebe infizierter Tiere bzw. verunreinigtem Wasser.

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