Präsident von Venezuela trifft zu ALBA Gipfel auf Kuba ein

Der Präsident von Venezuela, Hugo Chávez, traf am Freitagabend in der Hauptstadt von Kuba, Havanna ein. Zusammen mit mehreren Regierungschefs wird er am XIV. Gipfel der Bolivarischen Allianz für die Völker unseres Amerika (ALBA) teilnehmen.

Die Bolivarianische Allianz für die Völker unseres Amerika – Handelsvertrag der Völker – ist ein wirtschaftliches und politisches Bündnis von derzeit neun Staaten Lateinamerikas und der Karibik.  Der diesjährige ALBA-Gipfel markiert den fünften Jahrestag der Gründung der Organisation.

Mitgliedsstaaten der ALBA sind:

Antigua und Barbuda, Bolivien, Dominica, Ecuador, Honduras, Kuba, Nicaragua, St. Vincent und die Grenadinen und Venezuela

Beobachter der ALBA sind:

Grenada, Haiti, Paraguay und Uruguay

Der Präsident wurde bei seiner Ankunft am internationalen Flughafen José Martí von seinem kubanischen Regierungskollegen, Raúl Castro empfangen.

Hugo Chávez  teilte mit dass beide Seiten anlässlich ihrer Zusammenkunft bilaterale Verträge mit einem Gesamtvolumen von mehr als 3 Milliarden US Dollar unterzeichnen werden. Auf die Gesundheit von Fidel Castro angesprochen scherzte Chavez: „Die Gesundheit von Fidel ist besser als je zuvor, er wird uns noch alle begraben“.

Der Präsident von Kuba, Raúl Castro, wies darauf hin, dass Vertreter von allen Mitgliedsstaaten anwesend sein werden. Der Außenminister von Honduras wird im Namen des gestürzten Präsidenten von Honduras, Manuel Zelaya, teilnehmen.