Fidel Castro: Dem Lächeln von Barack Obama kann man nicht trauen

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Datum: 15. Dezember 2009
Uhrzeit: 08:34 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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1fidel-castroAn der Abschlusssitzung des Gipfeltreffens der Bolivarianischen Allianz (ALBA) in Havanna  bezeichnete der Präsident von Venezuela, Hugo Chavez, den US-Präsidenten Barack Obama als einen „Kriegsnobelpreisträger“.

Hugo Chavez verurteilte damit das bereits unterzeichnete Abkommen zwischen Kolumbien und den USA zur Nutzung von Militärstützpunkte auf dem Territorium von Kolumbien.

Gleichzeitig warnte der frühere kubanische Staatschef Fidel Castro am Montag, dass man Präsident Barack Obama’s „freundlichem  Lächeln“ nicht trauen könne. „Die wirklichen Absichten der USA liegen auf der Hand, dieses Mal unter dem freundlichen Lächeln des Afro Amerikanischen Gesichtes von Barack Obama“ so Castro.

Auch die anderen ALBA-Länder verurteilten in ihrer Abschlusserklärung „die politische und militärische Offensive der USA auf die Region Lateinamerikas und der Karibik“.

„Ganz Lateinamerika und die Karibik müssen eine von ausländischen Stützpunkten freie Region sein“, hieß es in einem gemeinsam unterzeichneten Dokument.

Die Bolivarianische Allianz für die Völker unseres AmerikaALBA- ist ein wirtschaftliches und politisches Bündnis zwischen Bolivien, Nicaragua, Honduras, Venezuela, Dominikanische Republik, Ecuador, St. Vincent, Antigua und Barbuda. Ziel der ALBA ist es, in Lateinamerika und der Karibik durch wirtschaftliche Kooperation zwischen den Ländern der Region unabhängiger von den USA und Europa zu werden.

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  1. 1
    Chris

    Es reicht schon aus sich nur oberfláchlich mit dem Thema “ PresidenteWahlen“in den USA zubescháftigen um zu erfahren das dort niemand durch Zufall an die Macht kommt. Bisher war jede diese Persönlichkeiten sehr eng verstrickt mit den Oel-Monopolen , Waffenbauern,Chemischen Industrie und Finanzierungskonzernen . Frau Clinton hat ihre Wurzeln fest in WallStreet, ebendfalls war sie beteiligt am Verkauf Chemischer Waffen der Bush-Regierung an den Iran. Daher wusste Bush Junior wonach er dort dann 10 Jahre spáter suchen musste , weil er hatte ja noch die Rechnung in der Schublade. Bei Barack Obama wird das auch nicht viel anders sein , wobei die Einzelheiten meisst erst nach Beendigung der Amtszeit an das Tageslicht kommen ….

  2. 2
    Angiven

    Seht euch doch mal die Präsidenten der meisten ALBA-Staaten an.Da
    ist Obama ein Waisenknabe dagegen.Der alte Dattergreis Fidel hat es
    gerade nötig.Er hat sein Volk 50 Jahre unterdrückt,daß sie kaum Luft zum
    atmen hatten,und er hat sich mit seinen Clan zu den reichsten Familien in
    ganz Lateinamerika und Karibik hochgestohlen.Die Präsidenten von
    Ecuador, Bolivien,Nicaragua,Honduras,Venezuela und Syrien als Gastland
    haben soviel Dreck am Stecken,daß Obama es in 50 Jahren es nicht
    schaffen würde, dahin zu kommen.Ihr linken Brüder,erst mal die Macht-
    haber in L.A. durchleuchten,und nicht nur immer auf Obama und die USA
    losgehen.Möchte noch sagen,daß ich nicht unbedingt USA-Verehrer bin,
    aber immer nur einseitig verurteilen ist für mich unobjektiv und langweilig.

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