La Niña: Kolumbien und Venezuela versinken im Regen

unwetterkolumbien

Datum: 27. November 2010
Uhrzeit: 09:16 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Wetterphänomen verursacht immensen Schaden

Das Wetterphänomen La Niña hat in Kolumbien bisher 161 Personen das Leben gekostet. Im venezolanischen Bundesstaat Vargas können die gesättigten Böden die Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Hunderte Häuser sind zerstört, viele Familien sind obdachlos.

Die kolumbianischen Behörden sprechen von den schlimmsten Regenfällen seit fünf Jahrzehnten. Bisher starben mindestens 161 Personen, 1.35 Millionen Menschen wurden obdachlos. Die nationale kolumbianische Fluggesellschaft Avianca S.A. (Aerovias del Continente Americano) musste am gestrigen Freitag wegen starken Regens insgesamt 39 Flüge von und nach Bogotá absagen. Die Fluggesellschaft stornierte Flüge von und nach Armenia, Barranquilla, Medellín, Bucaramanga, Cali, Cúcuta, Barrancabermeja, Manizales, Pasto und Pereira.

Die Regenfälle zerstörten Autobahnen und Brücken in 28 der 32 kolumbianischen Provinzen. Staatspräsident Manuel Santos hat inzwischen die Internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. Das Staatsoberhaupt teilte mit, dass mehr als 160.000 Hektar Ackerland durch Überschwemmungen beschädigt und fast 230.000 Häuser zerstört wurden.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Twitter

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!