Die dominikanischen Behörden haben die geplante elfprozentige Erhöhung der Strompreise für den Januar ausgesetzt. Dies wurde durch einen staatlichen Zuschuss von 17,3 Millionen Dollar ermöglicht.
Trotz hoher staatlicher Subventionen und hohen Gebühren kommt es immer wieder zu lang anhaltenden Stromausfällen im ganzen Land. Im Rahmen eines Umstrukturierungsprozesses sollen Kosten gespart werden, 1.100 Mitarbeiter der 6.135 Beschäftigten der Vereinigung der Körperschaft der Elekrischen Unternehmen der Dominikanischen Republik (CDEEE) entlassen werden. Ebenso wurde eine Anhebung der Strompreise um 11 Prozent verabschiedet.
Der Anstieg der Tarife wird durch die gestiegenen Treibstoff/Heizölkosten von 6,5 Prozent gerechtfertigt. Gleichzeig wurde darauf hingewiesen, dass laut den Verpflichtungen des Landes mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der CDEEE nächstes Jahr ein maximaler Zuschuss seitens der Regierung von nicht mehr als 350 Millionen US Dollar gewährt werden darf.
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