Acht Menschen sind in Honduras in einem Bus erschossen worden. Bei den Todesopfern handelt es sich nach Angaben der Polizei um fünf Erwachsene, ein Kind und zwei Babys. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend auf der Fahrt eines mit elf Personen besetzten privaten Busses von Catacamas nach Juticalpa, etwa 200 km östlich der Hauptstadt Tegucigalpa.
Mehrere Angreifer versuchten den Minibuss zu stoppen. Als der Fahrer nicht anhielt, eröffneten sie mit AK-47 Gewehren das Feuer. Sieben der Passagiere starben bei der Schießerei, vier weitere wurden verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort erlag eine Frau ihren Verletzungen. Die Angreifer flüchteten nach dem Anschlag unerkannt in zwei Fahrzeugen.
Der Angriff im Osten Honduras ereignete sich drei Tage nach dem Bombenanschlag auf einen Bus im benachbarten Guatemala. In der guatemaltekischen Haupstadt Guatemala City hatten Unbekannte einen Brandsatz in einem öffentlichen Bus gezündet. Nach Angaben der städtischen Feuerwehr verbrannten mindestens fünf Personen im Fahrzeug. Mehr als 12 Fahrgäste wurden mit schweren Brandverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Personen sind inzwischen ihren schweren Verletzungen erlegen.
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