Die mexikanische Polizei hat im Badeort Acapulco nach letzten Meldungen die Leichen von 28 Ermordeten gefunden. Präsident Felipe Calderon hat die Entsendung einer Spezialeinheit der Bundespolizei in die Region am Pazifik angekündigt.
Im beliebten Touristen-Ort Acapulco sind 28 Todesopfer des Drogenkrieges entdeckt worden. Wie die Behörden mitteilten, wurden 15 Leichen in einem Vorort nahe eines Einkaufszentrums abgelegt. Vierzehn der Ermordeten waren enthauptet. Mindestens 13 andere Morde ereigneten sich in verschiedenen Teilen der Stadt. Bei den Leichen wurden schriftliche Warnungen eines örtlichen Drogenkartells entdeckt.
Wegen der ausufernden Gewalt hat das mexikanische Staatsoberhaupt nun die Entsendung einer Spezialeinheit angekündigt.“Die Einheiten der Armee, welche bereits bereits verstärkt Patrouillen in den Straßen durchführen, werden durch eine Spezialeinheit der Bundespolizei verstärkt werden“, kündigte ein Regierungssprecher an.
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