Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat am gestrigen Sonntag in seinem jährlichen Rechenschaftsbericht gegenüber der Nationalversammlung bestätigt, dass seine Regierung am sozialistischen Kurs der bolivarischen Republik festhält. Nach seinen Worten ist dies der einzige Weg, um Souveränität und soziale Eingliederung zu gewährleisten.
Der bolivarische Führer hob besonders die Fortschritte seiner Regierung im Gesundheitssektor, Wohnungsbau, bei der Verringerung der Armut, Anstieg im Bildungsbereich, sowie Wirtschaftlichkeit im Land hervor. Gleichzeitig erinnerte er an die strukturellen Probleme, welche nach seinen Worten Auswirkungen des kapitalistischen Modells sind.
Chávez verglich die momentanen sozio-ökonomischen Indikatoren mit denen des Jahres 1998, als er sein Amt übernahm. Er stellte eine Verringerung der extremen Armut von 49 Prozent auf 26.8 Prozent fest und wies besonders auf die Verringerung der Ungleichheit bei der Einkommensverteilung hin.
Leider kein Kommentar vorhanden!